Die Wesenitztaler starteten gegen die beste Rückrundenmannschaft mit Respekt, aber ohne Angst und legten sofort los, so dass Stürmer Robin Schmidt in den ersten drei Minuten schon zweimal das gegnerische Tor anvisieren konnte.
Die Dresdner ließen sich davon nicht beeindrucken und antworteten mit einem gefährlich am langen Eck vorbeiziehenden Freistoss (5’), sowie mit einem Außennetzschuss aus Nahdistanz (8’). Borea schlug zwar die bessere technische Klinge und bot immer wieder einen überlegten Spielaufbau, aber die Gastgeber mit ihrer guten Einstellung und großem kämpferischen Elan konnten sich immer wieder befreien und etliche Torchancen herausarbeiten. Die Größten davon besaßen Peter Werner (17’) mit Schuss von der Strafraumgrenze, sowie Robyn Steglich (39’) nach Konter und Rückpass von P.Werner, allerdings traf der Kapitän den Ball nicht mehr voll. Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weiterhin ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten, bei denen Torhüter Ringo Herczeg sich bewähren konnte und als sicherer Rückhalt seinen Kasten bis zum Abpfiff sauber hielt, auch weil Ersatzabwehrchef Dobroslav Hamousz umsichtig und einsatzstark seine Hintermannschaft organisierte. Nennenswerte Chancen auf Wesenitztaler Seite hatte mit einem Schuss der eingewechselte Martin Schuster (55’) und wiederum P.Werner (62’) mit einem knapp über das Tor geschossenen Freistoss aus 22 Metern. Borea hatte seine größte Möglichkeit unmittelbar im Gegenzug, als nach einem Konter über die linke Seite Max Dietze auf der Torraumlinie am Ball vorbei flog. Am Ende einigten sich beide Mannschaften mit einem leistungsgerechten Remis und die Wesenitztaler konnten mit dem gewonnenen Punkt sicher zufriedener sein als die Gäste.