Nach zuletzt zwei Unentschieden, stand zum Sonntag eine der weiter entfernten Auswärtspartien gegen Neusalza-Spremberg an. Auf für die Jahreszeit gut bespielbaren Rasenplatz, sahen die Zuschauer eine intensiv geführte und häufig von den Abwehrreihen dominierte Partie.
Im ersten Abschnitt verzeichnet der SVW die besseren Chancen. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt auch bereits 15 bzw. 30 Minuten gespielt. Die erste Gelegenheit bietet sich Martin Schiefner, dessen Abschluss nach einem Standard jedoch noch durch einen Abwehrspieler von der Linie geklärt werden kann. Eine viertel Stunde später ist es der eingelaufene Robert Lauterbach, der die Flanke von der rechten Außenbahn auf das kurze Eck köpft, zur Stelle – scheitert jedoch am gut reagierenden Torhüter der Heimmannschaft. Die Hausherren hingegen verzeichnen die ersten nennenswerten Offensivaktionen erst kurz vor der Pause. Doch sowohl beim Abschluss auf das lange Eck als auch beim Alleingang von Huber pariert Torhüter Eric Droßel stark und hält somit die Null vor der Halbzeitpause.
Die Hausherren kommen mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine. Dennoch findet das Spiel hauptsächlich zwischen den Strafräumen statt. Beide Abwehrreihen lassen wenig zu. Und so bleiben eine gute Gelegenheit für den SVW durch Schiefner, der jedoch durch Verteidiger und Torwart gemeinschaftlich abgedrängt wird. Neusalza-Spremberg verzeichnet hingegen noch zwei Freistoßsituationen, die jedoch sichere Beute des gut aufgelegten Droßel werden.