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1. Mannschaft
Punktspiel
Dienstag, 30.04.2024
um 19:30 Uhr Auswärts bei
Königswarthaer SV

2. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 04.05.2024
um 15:00 Uhr Heimspiel gegen
SpG FSV Dippoldiswalde/​TSV Reinhardtsgrimma

Nachwuchsspiele


    Sp Pk
1 FV Eintracht Niesky 24 55
2 Dresdner SC 1898 24 54
3 FSV Oderwitz 02 24 43
4 SG Dresden Striesen 24 42
5 FSV 1990 Neusalza-Spremberg 23 36
6 SV Wesenitztal 23 36
7 Radeberger SV 24 35
8 TSV Rotation Dresden 1990 24 33
9 SV Post Germania Bautzen 23 30
10 Königswarthaer SV 23 30
11 SG Weixdorf 24 29
12 FV Blau-Weiß Zschachwitz 24 27
13 Hoyerswerdaer FC 24 27
14 BSV 68 Sebnitz 24 26
15 SG Crostwitz 1981 24 21
16 VfB Weißwasser 1909 24 17

    

    


SV Wesenitztal - Hoyerswerdaer SV 1919 4:3 (0:1)

1. Mannschaft



Andre Walter Nr.13 hat zum 2:1 getroffen

Peter Werners Freistoß zum 3:2

Daniel Krause hat in der Nachspielzeit zum 4:3 getroffen

Jubel mit den Fans



Nach den beiden Niederlagen in der Vorsaison gegen die Gäste aus Hoyerswerda sollte diesmal unbedingt ein Sieg eingefahren werden, um diese Bilanz etwas aufzupolieren und sich weiter in der Spitzengruppe der Bezirksliga zu etablieren. Co-Trainer Christoph Egerer, der den im Urlaub weilenden Trainer Andreas Schmidt vertrat, musste dabei kurzfristig auf den erkrankten Wieland Steps verzichten.

Aber am Fehlen des Abwehrchefs hat es sicher nicht gelegen, dass sich die Wesenitztaler erneut in den Anfangsminuten ein Gegentor einfingen. Gästestürmer Stefan Jank war ungehindert bis zur Grundlinie durchgebrochen und unglücklicherweise lenkte dessen Eingabe Johannes Hartmann ins eigene Gehäuse. Damit waren alle guten Vorsätze erstmal über den Haufen geworfen. Die Gastgeber bekamen in der Folgezeit keine Ordnung in ihr Spiel und wurden von den schnell vorgetragenen Kontern der Gäste öfter in Verlegenheit gebracht. Wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, hätte Torwart Rüdiger Huster in der 22. Minute mit seiner großartigen Parade gegen Jank die Heimelf nicht vor einem höheren Rückstand bewahrt. Die Wesenitztaler ihrerseits vergaben ihre durchaus vorhandenen Chancen in der ersten Hälfte leider zu leichtfertig. Dies sollte allerdings nur ein Vorgeschmack darauf sein, was für ein Krimi sich in der zweiten Halbzeit abspielte.
Der SVW spielte nun energischer und zwingender nach vorn. Die Gäste waren ab sofort fast nur noch mit Abwehraufgaben beschäftigt und als in der 62. Minute Peter Werner mit einem direkt verwandelten Freistoß zum umjubelten Ausgleich traf, war der Bann endgültig gebrochen. Nun gab es Tormöglichkeiten im Minutentakt und schon in der 69. Minute gingen die Wesenitztaler mit 2:1 in Führung. Einen abgeblockten Freistoßschuss von Frank Rittner brachte P. Werner wieder in den Strafraum zu Andre Walter, der noch gekonnt den Torhüter umspielte und mühelos einschieben konnte. Nun wachte auch der SV 1919 wieder auf und schaffte nach einem schnell ausgeführten Freistoß (Abseits?) umgehend den Ausgleich durch Jank. Nun wogte das Spiel hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Wieder war es Torwart Huster, der in 75. Minute mit einer gedankenschnellen Reaktion den Schuss von Jank parierte und Andre Walter, welcher den Nachschuss von Häfner noch kurz vor der Linie klären konnte. Besser machte es in der 82. Minute wiederum  Peter Werner, der einen Freistoß aus 20m ins rechte obere Eck zur erneuten Führung zirkelte. Wie es dann aber oft im Fußball ist, es folgten großartige Möglichkeiten zur endgültigen Entscheidung für die Wesenitztaler, aber stattdessen traf in der 89. Spielminute mit einem Sonntagsschuss aus etwa 30m Matthias Mark zum 3:3 Ausgleich. Die Gäste waren mit dem Punktgewinn quasi schon auf dem Heimweg, als nach einem gut getimten Freistoß von Frank Rittner Daniel Krause mit der letzten Spielaktion per Kopf zum 4:3 traf und die Punkte somit komplett im Wesenitztal blieben.

SVW mit: Huster – Vencel, J. Werner, Walter, Hamouz, Albertowski (86. Köhler), Steglich, Hartmann, Krause, P. Werner, Vieweg (63. Rittner)

Torsten Schulz, 18.09.2010 Zurück