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1. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 20.04.2024
um 12:45 Uhr Heimspiel gegen
FSV Oderwitz 02

2. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 20.04.2024
um 15:00 Uhr Auswärts bei
SCE Bahratal/Berggießhübel

Nachwuchsspiele


    Sp Pk
1 FV Eintracht Niesky 22 52
2 Dresdner SC 1898 22 51
3 FSV Oderwitz 02 22 37
4 SG Dresden Striesen 22 36
5 SV Wesenitztal 21 36
6 FSV 1990 Neusalza-Spremberg 22 33
7 TSV Rotation Dresden 1990 22 30
8 SG Weixdorf 22 29
9 Radeberger SV 22 29
10 Hoyerswerdaer FC 22 27
11 SV Post Germania Bautzen 22 27
12 BSV 68 Sebnitz 22 26
13 Königswarthaer SV 21 24
14 FV Blau-Weiß Zschachwitz 22 21
15 SG Crostwitz 1981 22 21
16 VfB Weißwasser 1909 22 17

    

    


BSC Freiberg - SV Wesenitztal 0:0

1. Mannschaft

Einen Punkt beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer geholt und trotzdem nicht 100%ig zufrieden – das war das Fazit der Wesenitztaler nach dem sonntäglichen Auftritt in der Bergstadt. Aufgrund der klaren Chancenvorteile auf seiten des SWV sprachen selbst die Gastgeber am Ende von Glück, nicht alle Punkte abgegeben zu haben. Zwar lagen Spielanteile und Feldvorteile klar auf Seiten der Platzherren, Wesenitztal verteidigte aber aufopferungsvoll und war mit schnellen Kontern selbst stets torgefährlich.

Die ersten Möglichkeiten hatten aber zunächst der Tabellenführer. In der 6. Minute klärte Rudolph per Grätsche in allerhöchster Not und Minuten später war Kosbab bei einem Kopfball aus Nahdistanz zur Stelle. Dann brannte es aber gleich zweimal auf der anderen Seite lichterloh. Schiefner scheiterte aus spitzem Winkel an Heydel im BSC-Tor und bei Hurab’s Kopfball an die Querlatte nach einem Eckball von Hoppadietz fehlten nur Zentimeter an der Führung für den SVW. Freiberg war danach weiter optisch überlegen, kam aber kaum noch zu echten Tormöglichkeiten. Immer wieder hatte die Wesenitztaler Defensive ein Bein dazwischen oder beim aufmerksam mitspielenden Kosbab war Endstation. Zudem kam auch die körperliche Stärke der Gastgeber vor allem bei hohen Bällen kaum zur Geltung.

Nach dem Seitenwechsel kaum ein anderes Bild, viel spielte sich in der Hälfte und zunehmend auch im Strafraum der Gäste ab. Wie auch vor der Pause verteidigten diese aber aufmerksam und kompromißlos und bei einigen gefährlichen Eingaben hatte man sicher auch das notwendige Glück. Je mehr der Tabellenführer aber alles auf eine Karte setzte, desto mehr ergaben sich  Räume für den SVW. Schiefner und Knöfel hatten immer wieder verheißungsvolle Aktionen. Erst in der Schlußphase waren die aber dann klar genug, um eventuell den Siegtreffer zu bringen. Den hatte Schiefner dann aber gleich zweimal auf dem Fuß. 7 Minuten vor Ende hatte er die komplette BSC-Hintermannschaft inklusive Torhüter Heydel umspielt, setzte den Ball aber aus Nahdistanz über den leeren Kasten. 3 Minuten später eine ähnliche Situation, aber auch diesmal verfehlte sein Flachschuß das Tor. In der Schlußminute kam dann noch einmal Hektik auf als die Gastgeber ein Handspiel von Weiss gesehen haben wollten. Da man sich überhaupt nicht beruhigen konnte und sich auch noch zu einem Schubser gegen Rudolph hinreißen ließ, beendete Wesenitztal das Spiel sogar in Überzahl. Schiri Petzold pfiff das Spiel danach aber sofort ab, so dass der Vorteil sofort hinfällig war.

SVW mit: Kosbab - Nagora, Rudolph, Semanco, Braun, Weiss, Hurab, Hoppadietz, P. Leuner (78. Nhat Nam), Knöfel, Schiefner

Uwe Rahle, 26.11.2018 Zurück