Start Mannschaften Saison-Archiv Sponsoren Verein Sportstätten Fotos Kontakt Impressum

1. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 30.03.2024
um 12:45 Uhr Heimspiel gegen
VfB Weißwasser 1909

2. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 13.04.2024
um 15:00 Uhr Heimspiel gegen
SV Hermsdorf

Nachwuchsspiele


    Sp Pk
1 FV Eintracht Niesky 20 49
2 Dresdner SC 1898 20 45
3 SG Dresden Striesen 20 33
4 FSV Oderwitz 02 20 31
5 SV Wesenitztal 18 29
6 Radeberger SV 20 29
7 FSV 1990 Neusalza-Spremberg 19 27
8 TSV Rotation Dresden 1990 20 27
9 SG Weixdorf 20 26
10 BSV 68 Sebnitz 20 26
11 SV Post Germania Bautzen 20 24
12 FV Blau-Weiß Zschachwitz 20 21
13 Hoyerswerdaer FC 20 21
14 SG Crostwitz 1981 19 18
15 Königswarthaer SV 18 18
16 VfB Weißwasser 1909 18 16

    

    


BSV 68 Sebnitz - SV Wesenitztal 3:1 (0:0)

1. Mannschaft

Nach dem tollen Spiel vergangene Woche gegen Mittweida machte sich unsere Mannschaft am Samstag hoffnungsfroh auf den Weg nach Sebnitz, denn seit mittlerweile 6 Spielen warten wir auf einen dreifachen Punktgewinn gegen die Blumenstädter. Bis auf Philipp Wagner und Hannes Steglich standen alle Mann zur Verfügung. Auf dem tiefen und engen Rasenplatz entwickelte sich von Beginn an ein interessantes und intensives Spiel.

Bei den Gastgebern bemerkte man in der Startphase noch einigen Respekt vor der torhungrigen SVW-Offensive und so gehörte auch den Gästen die ersten Tormöglichkeiten. Nach einem beherzten Sololauf von Robert Knöfel (8.) konnte der anschließende Schuss von Martin Schiefner gerade noch geblockt werden und nach einem Freistoß von Maik Kühn (10.) verpasste abermals Martin Schiefner ganz knapp per Kopf. Kurz danach musste sich auch Torhüter Eric Droßel erstmals bewähren, als er einen 20m-Schuss von Hamel zur Ecke klärte.

In der 14. Minute musste dann leider Felix Böhme verletzungsbedingt ausgewechselt werden, ein Bruch im Spiel war zunächst jedoch nicht zu verzeichnen. Es wurde weiter zügig durch das Mittelfeld kombiniert, aber echte Torchancen blieben Mangelware. Die Sebnitzer ihrerseits spielten schnörkelloser – aus einem kompakten Defensivverbund wurde der Ball zumeist lang Richtung gegnerischen Strafraum geschlagen. Dort wiederum war zumeist Michael Kunze der größte Unruheherd, dessen beste Chancen zunächst Eric Droßel parierte (29.) und kurz vor der Pause nach seinem Heber Markus Hexamer kurz vor der Linie klärte. So ging es torlos in die Kabine.

Leider konnte der SVW dann das gute Spiel der ersten Hälfte nicht fortsetzen. Schon in der 48. Minute trafen die Gastgeber zum 1:0. Nach einem Fehlpassfestival gelangte ein langer Ball im Strafraum bei Michael Kunze, der mit einer einfachen Körpertäuschung sowohl Markus Hexamer als auch Eric Droßel alt aussehen ließ und überlegt einschob. Die Gäste hatten allerdings sofort eine Antwort parat und erzielten in der 53. Minute den Ausgleich. John Braun hatte von der Mittellinie einen hohen Ball in den Strafraum geschlagen den Robert Knöfel perfekt zu Rico Rudolph ablegen konnte und dieser versenkte den Ball aus etwa 20 Metern mit sattem Schuss im Tor. Nur kurz darauf verpasste Martin Schiefner die Führung. Nach einem Solo über links, lenkte Torwart Oppitz seinen Schuss aus spitzem Winkel gerade noch an die Querlatte. In der Folge stand das Spiel auf Messers Schneide, in dem die Sebnitzer das bessere Ende für sich hatten. Der ansonsten unauffällige Stefano Krause erreichte in der 72. Minute einen langen Ball noch kurz vor der Grundlinie und brachte noch eine perfekte Flanke auf den frei stehenden Kunze der per Kopf zum 2:1 traf. Nun versuchte der SVW wieder zum Ausgleich zu kommen, aber viele Ungenauigkeiten verhinderten das Herausspielen wirklich gefährlicher Torchancen. Natürlich ergaben sich nun Kontermöglichkeiten für die Gastgeber, aber sowohl Krause als auch Kunze und Müller verpassten vorerst die Entscheidung. Diese gelang dann wiederum Kunze in der Nachspielzeit, der einen Pass von Eric Droßel abfing und zum 3:1 Endstand einschoss. 

SVW mit: Droßel – Neubert, Nhat-Nam, Hexamer, Hoppadietz, Böhme (14. Yükceker / 80. Vieweg), Braun, Kühn, Schiefner, Knöfel, Rudolph

 

Torsten Schulz, 24.09.2017 Zurück